Die schöne Galathee

Die schöne Galathee
oder die Primadonna von Leitmeritz
Uraufführung der Neubearbeitung von Hans Dieter Arnold

Musik: Franz von Suppé

Regie: Horst Ruprecht
Musikalische Leitung und am Klavier: Werner Schieke
Kontrabaß: Walter Klier, Klarinette/Flöte: Horst Michalak

Besetzung
Brigitte Eisenfeld - Lizzy/Galathee
Gerlinde Kempendorff - Wirtin/Mydas
Maria Mallé - Fritzi/Ganymeda
Heinz Behrens - Zangler/Pygmalion

Vorspiel: Die Wette
Die Sängerin Lizzy und ihre Freundin, die Souffleuse Fritzi, haben in einem kleinen Winer Gasthof für eine Nacht Quartier bezogen. Sie sind beide ohne Engagement, knapp bei Kasse und unterwegs nach Graz, um dort notgedrungen eine Stellung in einem Haushalt anzutreten. Auch ein anderer Gast, der Journalist Zangler, hat schon bessere Tage gesehen. Er war Theaterdirektor - bis zum bitteren Ende, als sein Haus in Konkurs ging. Die drei Künstler sehnen sich danach, wieder Theater zu spielen. Warum nicht in diesem Gasthof? Eine kleine Operette vom Lieblingskomponisten Franz von Suppé: “Die schöne Galathee”! Drei Darsteller sind sie schon. Und die vierte? Die Wirtin! Sie schafft es! Die Wette gilt!

Die schöne Galathee
Pygmalion, der berühmteste Bildhauer des antiken Zypern, hat eine Statue geschaffen, die er eifersüchtig vor aller Welt verbirgt. Der Kunsthändler Mydas will sie unbedingt erwerben und besticht Ganymeda, die Frau Pygmalions, ihm die Statue zu zeigen. Pygmalion wirft den Kunsthändler hinaus und beschließt, die Statue zu zeigen. Pygmalion wirft den Kunsthändler hinaus und beschließt, die Statue zu zerstören. In diesem Moment erwacht die schöne Galathee zu Leben - und sorgt für Irrungen und Wirrungen ohnegleichen.

Ein musikalisches Kleinod
ist Franz von Suppés 1865 in Wien uraufgeführte einaktige Operette “Die schöne Galathee”. Mit ihrem parodistischem Witz, ihrer Fülle musikalischer Einfälle bezaubert sie noch heute. Ein neu geschriebenes Vorspiel aus dem Theatermilieu mit Musik von Suppé verwandelt den kleinen Einakter in einen großen, fröhlichen Theaterabend.
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